Einleitung: Schall ist eine physikalische Erscheinung, die in verschiedenen Formen auftreten kann. In diesem Whitepaper werden die Schallarten Luftschall, Körperschall und Flüssigkeitsschall behandelt. Darüber hinaus wird auf die Schallleistung, den Schalldruck, den Schallleistungspegel und den Schalldruckpegel eingegangen. Ziel ist es, ein Verständnis für diese Begriffe und deren Bedeutung in der Schallmessung zu vermitteln.
Luftschall: Luftschall entsteht durch Schwingungen von Gasmolekülen, die sich mit Schallgeschwindigkeit c ausbreiten. Die Wellenlänge λ wird durch λ = c / f beschrieben, wobei f die Frequenz der Schwingungen in Hertz (Hz) ist. Körperschall hingegen entsteht durch mechanische Schwingungen fester Körper, wobei die Schallgeschwindigkeiten longitudinal und transversal spezifisch sind. Flüssigkeitsschall bezieht sich auf Schwingungen von Flüssigkeitsteilchen.
Schallleistung und Schalldruck: Die Schallleistung (LW) ist die von einer Schallquelle abgegebene akustische Leistung, gemessen in Watt (W). Der Schallleistungspegel (LW) wird als verlässliche Vergleichsgröße genutzt, während der Schalldruckpegel (LP) vom Schalldruck (p) abhängt und praktisch messbar ist. Schallpegeldifferenzen werden in Dezibel (dB) angegeben.
Bedeutung in der Praxis: Die Kenntnis der Schallarten und Messgrößen ist entscheidend, um Schallprobleme zu verstehen und geeignete Maßnahmen zur Schallreduzierung zu ergreifen. Der Schallleistungspegel dient als Vergleichsgröße, während der Schalldruckpegel die praktische Messgröße darstellt. Hersteller geben in der Regel den Schallleistungspegel an, während der Schalldruckpegel vor Ort gemessen wird und von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.
Fazit: Die Schallmessung ist ein komplexes Thema, das ein Verständnis für verschiedene Schallarten und Messgrößen erfordert. Durch die Kenntnis dieser Grundlagen können fundierte Entscheidungen zur Schallreduzierung getroffen werden, um den Komfort und die Arbeitsbedingungen in verschiedenen Umgebungen zu verbessern.